Von Gina Frank und Patrick Linnemann
Das aus Granit gefertigte Denkmal „Die Arche“ symbolisiert den Anschluss des Memellandes/ Klein-Litauens an Litauen. Die Abbruchkante steht für das Königsberger Gebiet, welches das heutige Oblast Kaliningrad bildet.
Auf dem Theaterplatz steht das Denkmal des „Ännchen von Tharau“, das an den Dichter Simon Dach erinnert. Das Lied über Ännchen ist das wohl bekannteste Lied des Poeten.
Die Dane fließt durch Klaipeda und mündet im Kurischen Haff. Viele Ruderer und Tretbootfahrer tummeln sich in diesem Gewässer.
Das Segelschiff „Meridianas“ gehört zu den Wahrzeichen Klaipedas und beherbergt ein Restaurant.
Am Ufer sitzt die Sagengestalt „Meerjungfrau von Dane.“
Im größten Hafen Litauens herrscht stetige Betriebsamkeit.
Viele Schiffe legen am Kreuzfahrtterminal an und bescheren der Stadt viele Besucher. Zusätzlich sorgen Fährverbindungen in verschiedene Länder für einen ganzjährigen Besucherstrom.
Vor den Toren Klaipedas liegt die Kurische Nehrung, mit ihren wunderschönen Ostseestränden und unberührter Natur. Die 98 Kilometer lange Halbinsel (52 km gehören zu Litauen, der Rest zum Oblast Kaliningrad) kann man bequem mit der Fähre erreichen.
Von den weissen Stränden der Nehrung, die viele badelustige Touristen anlocken, bieten sich imposante Aussichten auf die Ostsee.
Dem Strand schließt sich eine Dünenlandschaft an.
Ein Großteil der Kurischen Nehrung ist von dichtem Wald bedeckt und bietet Mensch und Tier Rückzugsmöglichkeiten.
Auf dem Radweg Nummer Zehn lässt sich die vielfältig der Landschaft erradeln.
Auf Erhöhungen der Nehrung kann man ein Gefühl für Länge und Breite der Halbinsel entwickeln.
In der Bucht von Juodkrante (Schwarzort) liegt ein Fischerboot. Juodkrante ist die zweitgrößte Gemeinde im litauischen Teil der Halbinsel. Frühere Bernsteinfunde machten den Ort bekannt.